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Semantisch bedingte Kommunikationskonflikte in Beh?rdnen

2013-05-14 11:50:58崔婕
卷宗 2013年11期

Kurzfassung: Beh?rdensprache als eine Art der institutionalisierten Sprachvariet?t, f?llt ins Forschungsfeld der Sozioliguistik. In der vorliegenden Arbeit werden das Pro- und Contra einer institutionalisierten, formellen Amtssprache gegenüber der ,,normalen“ Standartsprache, die Gründe für die Existenz dieser Sprachvariet?t sowie Konflikte in der beh?rdensprachlichen Kommunikation untersucht.

Schlagw?rter: Beh?rdensprache, Sprachvariet?t, Kommunikationskonflikte

1. Einleitung

Im Rahmen des Forschungsfeldes der Soziolinguistik werden in dieser Hausarbeit speziell die Ph?nomen der institutionalisierten Sprachvariet?t untersucht, insbesondere der Beh?rdensprache.

Zun?chst m?chte ich etwas n?her auf den Terminus Variet?t eingehen und somit den Bezug zur Soziolinguistik herstellen und mich anschlie?end dem Begriff der Institution widmen.

Im Anschlu? daran verbinde ich beide Kapitel und gehe zu Beispielen aus der institutionellen Praxis über, werde diese darstellen und analysieren und zum Ende der Arbeit die daraus resultierenden Schlüsse ziehen.

Der Schwerpunkt dieser Hausarbeit liegt somit in wenigen ausgesuchten Beispielen, anhand derer ich die Problematik der institutionellen Sprache darstellen werde.

Dabei werde ich mich in der anschlie?enden Diskussion mit dem Pro- und Contra einer institutionalisierten, formellen Amtssprache gegenüber der ,,normalen“ Standartsprache besch?ftigen sowie mich mit den Gründen für die Existenz dieser Sprachvariet?t auseinandersetzen.

2. Zur Definition des Begriffes “Kommunikationskonflikt”

Es gibt keine Einigkeit über eine Definition des Begriffes ?Kommunikationskonflikt“. Gerold Ungeheuer definiert ihn folgenderma?en:

"[...] Der Kommunikationskonflikt selbst ist zu trennen von dem sozialen Konflikt, den er nach sich ziehen kann, aber nicht notwendigerweise als Konsequenz, der gest?rten Komnnunikation entstehen muss. Der Kommunikationskonflikt ist eine gest?rte Kommunikationshandlung, nichts weiter. Er wird manifestiert in einem Nichterreichen des Verstehens beim Kommunikationspartner durch partiellen Funktionsausfall der zur Verfügung stehenden sprachlichen Kommunikationsmittel. Der Mensch scheitert an der Unzul?nglichkeit seines Sprachverm?gens. Die Kommunikation wird ergebnislos abgebrochen, oder es wird der Versuch unternommen, kommunikativ den Konflikt zu beheben"

Der Kommunikationskonflikt ist für den Autor somit dadurch gekennzeichnet, dass die M?glichkeiten des sprachlichen Austauschs zwischen Kommunikationspartnern an ihre Grenzen sto?en. Der Adressant kann seine Gedanken in Bezug auf den Adressaten nicht ad?quat in sprachliche Zeichen umsetzen, w?hrend der Adressat mit gewissen Wiorten einen anderen bzw. keinen Vorstellungsinhalt verbindet. Die mildeste, jedoch auch die empirisch h?ufigste Variante dessen, was Ungeheuer unter Kommunikationskonflikt versteht, ist die Nichtübereinstimmung der Sprachzeichen, die die Kommunikationspartner benutzen. Dies bezeichnet Veith als ?St?rung“. Bei Wiegand hei?t dieses Ph?nomen ?Sprachverstehenskonflikt“, welches er folgenderma?en definiert:

?Prozesse [...] die dann auftreten, wenn zwei nicht vertr?gliche kommunikative Ziele bzw. Kommunikative Absichten in einem Interaktionszusammenhang vorkommen (und miteinander erkennbar kollidieren) und wenn auf die dadurch gegebene Konstellsation in irgendeiner Weise kommunikativ reagiert wird.”

Für Wiegand bilden Sprachverstehenskonflikte einen Untertyp der akuten Kommunikationskonflikte, wobei ?akut“ diejenigen Kommunikationskonflikte hei?en, die von den Beteiligten verbal thematisiert werden, unmittelbar nachdem sie bemerkt wurden.

3. Die Beh?rde als Institution

Im Rahmen der Soziolinguistik besch?ftige ich mich mit der institutionellen Variet?t der deutschen Sprachen insbesondere am Beispiel der Beh?rden.

Somit gilt es zun?chst den Begriff der Institution und der Beh?rde zu kl?ren. Eine Institution ist eine mei?t staatliche Einrichtung wie zum Beispiel eine Beh?rde. Und Beh?rde bedeutet: ,,von Staat, Stadt, Gemeinde od. Kirche mit der Erledigung von Amtsgesch?ften beauftragte Gruppe von Beamten; deren Dienststelle;...” und daraus ergibt sich ein wichtiger Aspekt in bezug auf den Charakter der beh?rdlichen Kommunikation.

Die Beh?rdensprache, wie die folgenden Beispiele verdeutlichen werden, steht oftmals im Gegensatz zur ,,normalen” Sprache, die man in der Alltagskommunikation verwendet. Dies l??t sich auf die Funktion der beh?rdlichen Kommunikation zurückführen, die andere Ziele verfolgt als die Alltagssprache.

Man mu? jedoch bedenken, da? Institution und Beh?rde Hyperonyme zu einzelnen weiteren Unterkategorien der staatlichen Organisation wie Polizei, Gericht, Arbeitsamt, Magistrat etc darstellt, die jeweils über ihre eigenen Fachsprachen verfügen aber ebenso in vielen Bereichen sich eine gemeinsame Variet?t teilen.

4. Konflikte in der beh?rdensprachlichen Kommunikation

4.1. Einführung in die Problematik

Wer kennt nicht die Situation, wenn man in Beh?rdenkontakt tritt und pl?tzlich auf unverst?ndliche Formulierungen st??t? Neben schier endlos wirkenden S?tzen und komplexen Wortbildungsgesch?pfen begegnen einem auch besondere Termini technici.

Ich selbst hatte vor l?ngerer Zeit einen Beh?rdengang zu erledigen, mit dem ich in die Problematik der beh?rdensprachlichen Kommunikation einführen m?chte.

Es handelte sich um eine Personenstandsurkunde. Diese ist Eigentum der Beh?rde und wird nur als Kopie ausgeh?ndigt. Um die Echtheit der Kopie zu bezeugen, mu? diese von der zust?ndigen Beh?rde beglaubigt werden. Dies ist ein kurzer Aufwand, der entsprechend bezahlt werden mu?. Mit dieser beglaubigten Kopie hatte ich mich an eine ausl?ndische Beh?rde zu wenden, die jedoch diese ,,einfache” Beglaubigung nicht akzeptierte. Für die internationale Geltung solcher Dokumente ist eine h?hergestellte Beh?rde zust?ndig, die mir besagte beglaubigte Kopie der Personenstandsurkunde wiederum beglaubigen mu?te. Jedoch stellte sich für mich bald heraus, da? die zust?ndige Beh?rde keine Dokumentenbeglaubigungen vornimmt. Nach ein paar weiteren G?ngen durch verschiedene Beh?rden erfuhr ich, da? es sich in meinem Falle nicht um eine Beglaubigung handle, sondern um eine Legalisierung der Dokumentenkopie. Nach Erhalt der nun legalisierten Kopie konnte ich erkennen, da? es fast nichts anderes war, als eine Beglaubigung von einer h?heren Stelle. Für den Au?enstehenden erscheint beides gleich, aber, neben den Gebühren, gibt es wichtige Unterschiede. Diese Unterschiede basieren auf juristischen Grundlagen und sind somit von wesentlicher Bedeutung.

An diesem Beispiel wird deutlich, da? die fachsprachliche Kommunikation unter anderem auf exakt definierten Termini beruht. Somit kann man ein und die selbe T?tigkeit in zwei klar voneinander abgegrenzte T?tigkeiten aufschlüsseln, da jeweils der gleiche Handlungsakt (je nach dem, von welcher Beh?rde er ausgeführt wird) verschiedene Konsequenzen mit sich führt.

Auf dieses Beispiel werde ich sp?ter in der Diskussion nochmals zurückgreifen.

4.2. Die Terminologie der institutionellen Variet?ten als Barriere

4.2.1 Zum Begriff der “Variet?t”

Der Begriff der Variet?t in der Sprachwissenschaft bezeichnet eine ,,koh?rente Sprachform”, deren Kriterien au?ersprachlich definiert werden: Folglich handelt es sich bei dem Begriff der Variet?t um einen ?berbegriff, den man in verschiedene Unterbegriffe, die sich aufgrund au?ersprachlicher Faktoren unterscheiden, untergliedern kann. Diese au?ersprachlichen Faktoren sind zum Beispiel die Geographie, der ,,soziale Raum“, die funktionale Ausrichtung und andere. Als weitere au?ersprachliche Parameter werden die Schicht/Klasse, das Alter, das Geschlecht, die Gruppe und die soziale Rolle gesehen. Da ich mich mit der Sprache der Beh?rden auseinandersetze, stellt die funktionale Ausrichtung den au?ersprachlichen Faktor zur Variet?tendefinition dar. Somit handelte es sich hierbei um die Variet?t der Fachsprache. Die Fachsprache als Variet?t unterscheidet sich von der Standartsprache darin, da? sie neben einem ,,erweiterterten und spezialisierten Wortschatz“ auch syntaktische und textuelle Besonderheiten aufweist und bestimmte Wortbildungsmodelle stark bevorzugt. Die Anwendung der Fachsprache erfolgt, um bestimmte fachspezifische Sachverhalte und Besonderheiten der jeweiligen Disziplin sprachlich zu erfassen und wiederzugeben.

4.2.2 Die Terminologie der institutionellen Variet?ten des Deutschen

Gerade haben wir gesehen, da? sich Fachsprache gegenüber der Standartsprache besonders in der Terminologie unterscheidet. Daher m?chte ich nun etwas n?her auf die Terminologie der institutionellen Variet?t des Deutschen eingehen, genauer gesagt auf die Fachsprache Jura. Ein besonders einpr?gsames Beispiel, welches die Bedeutung genau definierter Wortbildung in Fachsprachen verdeutlicht, ist die Gegenüberstellung des standartsprachlichen Selbstmord und des juristischen Selbstt?tung.

Der Begriff des Selbstmordes existiert in der Fachsprache Jura nicht. Denn ein Selbstmord ist per definitionem nicht m?glich. Um dies zu verstehen, müssen wir das Kompositum Selbstmord in seine Morpheme ,,selbst” und ,,mord” zerlegen. Ein Mord ist ein T?tungsdelikt an einem anderen Menschen aus niederen Beweggründen, von langer Hand vorbereitet und somit geplant und verst??t gegen die allgemeine Rechtslage und ist daher strafrechtlich zu belangen. Folglich ist ein Selbstmord rein formaljuristisch gar nicht m?glich. Von daher kann man auch nicht von Selbstmord sprechen, sondern mu? den Terminus Selbstt?tung zur Beschreibung des Sachverhaltes w?hlen.

Wie im vorhergehenden Beispiel, liegt auch hier eine umfassende Definition der fachsprachlichen Terminologie zugrunde. Dadurch ist das Lexem exakter, eindeutig und grenzt sich gegenüber der Standartsprache ab.

5. Fazit

Besonders auff?llig an der institutionalisierten Sprache ist der schriftliche Charakter. Auch verbale ?u?erungen erscheinen schriftsprachlich, da diese durch die schriftliche Fixierung der Variet?t stark beeinflu?t sind. Der umgangssprachliche Terminus des ,,Amtsschimmels“ zeugt von diesem Ph?nomen, da sich der Schimmel vom lateinischen Simile ableitet und die beh?rdlichen Formularvordrucke meint.

Die Sprache der Juristen und Beamten unterscheidet sich in viellerlei Hinsicht von der, des normalen Sprechers und es entstehen somit Verst?ndigungsschwierigkeiten, die die Kommunikation behindern. Dies führte mittlerweile dazu, da? Linguisten Sprachkurse für Juristen und Beamte anbieten, damit es zu einer verst?ndlichen Kommunikation zwischen ,,Kunde“ und ,,Experte“ kommen kann.

Im Klartext hei?t dieser Satz: Ich habe den Angeh?rigen des Verstorbenen eine Kopie des Testaments zugeschickt.

Zum einen ist es in Beh?rden und im juristischen Bereich ?u?erst wichtig, sich pr?zise und umfassend auszudrücken, so da? alle m?glichen Mi?verst?ndnisse oder Unklarheiten sprachlich aus dem Weg ger?umt werden. Definitionen, die einen Nominalstil hervorrufen und Querverweise erfüllen somit einen ganz wichtigen Zweck. Wie in jeder anderen Fachsprache auch, dient sie zur schnellen und eindeutigen Verst?ndigung zwischen denen, die sich in diesem jeweiligen Fache bewegen. Zum anderen führt dies jedoch auch zur Ausgrenzung nicht fachbezogener Personen. Besonders die übertriebene Verwendung der institutionellen Variet?t stellt eine Verst?ndigungsschwierigkeit dar. Oftmals, insbesondere im Umgang mit Au?enstehenden, kann es zu Mi?verst?ndnissen und Unklarheiten kommen, die nicht sein mü?ten. Daher auch die erw?hnten Bemühungen von Linguisten, zu einem einfacheren Sprachstil zu gelangen.

Eine institutionelle Varet?t ist im internen Umgang von gro?er Bedeutung und herstellt eine Effizienz und Effektivit?t. Im Kontakt zu Au?enstehenden sollte jedoch ein anderer Sprachstil gefunden werden.

Literaturverzeichnis

[1] Bu?mann, Hadumod: Lexikon der Sprachwissenschaft. Stuttgart, 1990.

Kr?ner-Verlag.

[2]Ungeheuer, Gerold: Forschungsberichte des Instituts für Kommunikationsforschung und Phonetik der Universit?t Bonn,Hamburg, 1983

[3] Veith, Werner H.: Soziolinguistik: ein Arbeitsbuch mit Kontrollfragen und Antworten. Tübingen: Narr, 2002

[3]Ungeheuer, Gerold. Im Vorwort zu: Richter, Helmut/ Weidmann, Fred: Semantisch bedingte Kommunikationskonflikte bei Gleichsprachigen. Mit einem Vorwort von Gerold Ungeheuer (Hamburg: Forschungsberichte des Instituts für Kommunikationsforschung und Phonetik der Universit?t Bonn, 1983)

[4]Wiegand, Kommunikationskonflikte, Seite 35.

作者簡(jiǎn)介

崔婕(1983—),女,江蘇東臺(tái)人,青島科技大學(xué)外國(guó)語(yǔ)學(xué)院德語(yǔ)系,語(yǔ)言文學(xué)碩士,講師,研究方向:德語(yǔ)語(yǔ)言文學(xué)。

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